Pangandaran - Welcome to the jungle!

Nachdem wir uns ausreichend ausgeschlafen haben und feststllen mussten dass in unserer Absteige wohl kein Frühstück serviert wird haben wir uns auf den Weg in die "Stadt" gemacht, vor allem mit folgenden Zielen: Frühstück, neue Unterkunft suchen und schauen was man hier so alles machen kann. Erste Erkenntnis des Tages: es ist schweineheiß - und außer uns ist hier niemand so blöd und läuft durch die Hitze...

Unser Wunschhotel war leider voll, und so sind wir dann doch in Backpacker's Liebling Mini Tiga Homestay untergekommen - traumhaft schön, mit richtiger Kloschüssel (ja, das ist hier eine Erwähnung wert), nur leider ohne Klimaanlage, aber damit waren wir dann erst mal zufrieden. Beim Frühstück haben wir dann auch gleich Samba getroffen, einen Guide der uns durch den Dschungel führen wollte. Da wir ja noch nen halben Tag zu nutzen hatten, haben wir uns dann auch schnell aufgemacht und los in das nasse Grün. Erst mal die Becak(Rikscha)-Mafia unterstützt und auf gehts in den National Forest. Nach ner Höhlenexpedition mit ein paar Stachelschweinen und ein paar versprengten Affen sind wir dann 5 Stunden auf und ab durch den Wald gehetzt - bei ca. 150% Luftfeuchtigkeit und gut matschigem Boden durchaus ne Herausforderung - die aber durch einen wunderschönen Ausblick und einen tollen Wasserfall belohnt wurde. Danach Sonnenuntergang am Strand - in der Dämmerung ließen sich dann auch Hirsche, Leguane und viiiiele Affen blicken - und schon war der ganze Tag um, ohne dass wir auch nur eine Hand voll Touristen irgendwo erblickt haben - top!
Danach sind wir mit Samba noch zum Fischmarkt gegangen und haben uns wahrscheinlich ein bischen über den Tisch ziehen lassen, aber trotzdem ein sehr leckeres Mahl bestehend aus Red Snapper und Gambas vom Grill servieren lassen - ein guter Ausklang des Tages :)
Abends im Hostel haben wir dann noch die Tour für den folgenden Tag klargemacht und uns dazu mit Robert und Anne zusammengetan, einem deutschen Pärchen aus Mannheim. Und dann sind wir auch ziemlich schnell ziemlich müde ins Bett gefallen.

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