Südostasien 2010

August 2010 - die Vorbereitungen sind abgeschlossen und die Vorfreude steigt ins Unermessliche :)

Am 6. August gehts los - wir steigen in den Flieger und heben ab zu 4 Wochen Südostasien! Java, Bali, Singapur, Malaysia - und hier können all die Daheimgebliebenen ein bischen mitlesen, was wir so erleben!

Viel Spaß beim Lesen!

 

Die Drei (Timo, Maik und Sebi)

Do

02

Sep

2010

Spritztour durch Chaos-City - einmal Bukit Tinggi und zurück

Frisch ausgeruht und dank der nächtlichen Stärkung wohlauf gehts gleich nach dem Aufstehen zu Hertz, die uns ein Auto leihen möchten. Natürlich müssen wir dort auch noch die Kreditkarte abgeben und schon geht es los mit einem bäääärenstarken 6-Zylinder Proton Perdana. Quasi die S-Klasse unter den Malaysischen Autos. Maik war anfangs noch skeptisch, da hier ja leider auf der falschen Straßenseite gefahren wird, aber Timo als Quasi-Local ist da voll durch und zischt sofort ab durch die City. Es dauert auch keine 500m bis Maik völlig die Orientierung verloren hat und die Karte zückt. Diese Stadt ist das pure Chaos, die Straßen wurden einfach so ins blaue hineingebaut, ohne Sinn und Verstand. Fußgänger sind in den Planungen unter anderem garnicht vorgesehen  gewesen, weshalb viele Fußgängerampeln z.B. nie auf grün schalten. Beschilderung wurde nachträglich angefügt nach einem besonders ausgeklügelten System: Anstatt irgendwelche Ziele auf die Schilder zu schreiben, werden einfach die Straßennamen draufgeschrieben und man kann sich dann heraussuchen in welche man Straße eigentlich fahren will. Die Ziele tauchen auch immer willkürlich auf und man weiß leider nie wann man in der Straße angekommen ist, deren Beschilderung man gerade gefolgt ist...Einige U-Turns später sind wir am Ziel angekommen: 1 Utama, einer riesigen Shopping-Mall mit ungefähr 500 Läden und zwei Kinokomplexen. Früher waren es zwei Malls, die irgendwann über eine Skybridge verbunden wurden und nun einen riesigen Komplex bilden. Hier gibt es nun unter anderem einen kleinen Indoor-Regenwald und Asiens größte Indoor-Kletterwand. Also die Malayen können eins besonders gut: mit Beton klotzen. Beton scheint deren liebstes Spielzeug zu sein, überall lächeln einen die wunderschönen Betonwände an, es gibt keine Verkleidungen, warum auch? Ist doch schön! :-) Die Parkhausein- und -ausfahrt ist völlig wirr und ringt uns ein Lächeln ab.

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Mi

01

Sep

2010

Zurück nach KL - ein bischen Luxus muss sein

So, heute müssen wir das Paradies leider wieder verlassen und uns auf den Weg zur letzten Station unserer Reise machen - es geht zurück nach KL [kei 'el]. Nach einem relaxten Frühstück am Strand fahren wir mit dem Speedboat zurück nach Mersing und besorgen uns erst mal Bustickets. Nach einer Stunde warten kommt dann auch der Super VIP Reisebus und wir genießen die recht entspannte Fahrt in bequemen Sesseln mit genügend Platz auch für Nicht-Asiaten. Fünf Stunden später werden wir an irgendeinem provisorischen Busbahnhof außerhalb der City abgeworfen. Gemainsam mit einem deutschen Pärchen nehmen wir uns ein Taxi in die Stadtmitte. 60RM wurden verhandelt, dann werden wir zu einem Inder ins Taxi gesteckt, der nicht den blassesten Dunst hat wo wir hin wollen und die ganze Fahrt über lautstark in sein Telefon brüllt, an dessen anderen Ende wohl jemand war, der unwesentlich mehr Ahnung vom Fahrziel hatte - und das ganze im Feierabendverkehr, herrlich!

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Di

31

Aug

2010

Einfach mal NICHTS tun

Ja was solln wir hierzu schreiben... Wir sind auf ner Trauminsel, die gerade so groß sein dürfte wie eine der kleineren Malls in Singapur und haben endlich mal nichts anderes zu tun als am Strand unter Palmen zu liegen, zu lesen, im kristallklaren badewannenwarmen Wasser zu planschen und zwischendurch die absolut empfehlenswerte Küche unseres Resorts Alangs Rawa zu genießen. Der perfekte Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen...

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Mo

30

Aug

2010

Welcome to Paradise-Island

In aller Herrgotts-Frühe gehts raus aus dem Bett, rein ins Taxi und ab zum Bus. Der lässt uns erst einmal ein bisschen warten bis er losfährt. Wenn man aus Singapur nach Malaysia ausreist über den Landweg, hält man an einem Terminal, alle müssen aussteigen aus dem Bus und durch eine Passkontrolle, die genauso aussieht wie an jedem großen Flughafen. Die Prozedur dauert über eine halbe Stunde bis wir endlich wieder im Bus nach Mersing sitzen, in freudiger Erwartung endlich auf unsere Paradies-Insel zu kommen. Nach 3,5 Stunden Fahrzeit und einigen Bodenwellen (mit Aufsetzer des Busses), die uns schon wieder sehr stark an Java erinnerten, waren wir endlich in Mersing am Bootshafen.

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So

29

Aug

2010

Shopping für Fortgeschrittene

Frühmorgens um 12 Uhr und alle sind ziemlich gerädert von dem Vorabend. Da wir aber unbedingt unsere Busfahrt nach Mersing organisieren müssen, quälen Timo und ich uns raus aus dem klimatisierten Loft ins nächste Taxi Richtung Golden Mile Complex. Dort sitzen mehrere Reiseveranstalter und wir werden bei 5-Stars-Tours fündig. Für 25 SingDollar p.P. wird die Überfahrt gebucht, die 6.30 Uhr startet und uns bis 10.30 Uhr zu unserem Speedboot in Mersing bringen soll. So nun können wir uns endlich wieder den wichtigen Sachen widmen: Die Suche nach etwas Essbarem. Wir treffen uns nach einigen Umwegen mit Gregor in der Orchard Road, der berühmt berüchtigten Shoppingmeile Singapurs. Dort staunen wir nicht schlecht, eine Shoppingmall nach der anderen, eine größer als die andere und in jeder könnte man wahrscheinlich ohne Probleme ein oder zwei Tage verbringen. Fressbuden über Fressbuden und Klamotten soweit das Auge reicht..Wir brauchen definiv meeeeeeeeeeeehr Geld! :-) Nach diversen Stopps bei Hägen Dasz, Mc Café, 'Dim Sum'-Tempel und vielen vielen Eindrücken in den Konsumtempeln sind wir in aller Hinsicht gesättigt und machen und wieder auf dem Heimweg zu Gregor.

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Sa

28

Aug

2010

Singapur - Größenwahn und Waaaahnsinnsparties

Nach dem etwas längeren Ausschlafen ziehen wir los in die Stadt und starten unseren kleinen Rundgang. In der doch schon recht heißen Sonne schleichen wir im Schneckentempo durch Little India an den schönen alten Shophouse-Reihen entlang bis wir schließlich an einem großen Foodcourt einkehren und uns erst mal erschöpft die erste Mahlzeit des Tages einwerfen. Danach sammeln wir erst mal Gregor den Langschläfer ein und machen uns dann weiterhin sehr entspannt auf zur Esplanade, wo wir uns nach mehrmaligem Verlaufen in unterirdischen Wegesystemen einen Blick auf die Marina Bay und das gigantische neue Kasino gönnen. Um im Geschäft mit dem Glückspiel nichts an die Nachbarstaaten zu verlieren, wurde ein riesiges Kasino hochgezogen, künstlich aufgeschüttet an der Waterfront, 3 Türme im obersten Stock verbunden und ein 150m Infinity-Pool auf dem Dach - man gönnt sich ja sonst nichts ;)

Nach dem etwas längeren Ausschlafen ziehen wir los in die Stadt und starten unseren kleinen Rundgang. In der

doch schon recht heißen Sonne schleichen wir im Schneckentempo durch Little India an den schönen alten

Shophouse-Reihen entlang bis wir schließlich an einem großen Foodcourt einkehren und uns erst mal erschöpft die

erste Mahlzeit des Tages einwerfen. Danach sammeln wir erst mal Gregor den Langschläfer ein und machen uns dann

weiterhin sehr entspannt auf zur Esplanade, wo wir uns nach mehrmaligem Verlaufen in unterirdischen Wegesystemen

einen Blick auf die Marina Bay und das gigantische neue Kasino gönnen. Um im Geschäft mit dem Glückspiel nichts

an die Nachbarstaaten zu verlieren, wurde ein riesiges Kasino hochgezogen, künstlich aufgeschüttet an der

Waterfront, 3 Türme im obersten Stock verbunden und ein 150m Infinity-Pool auf dem Dach - man gönnt sich ja

sonst nichts ;)
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Fr

27

Aug

2010

Von Kuta nach Singapur - Zurück in die Hightech-Zivilisation

Frühstück im Hotel mit drei Vouchers, wir stärken uns für unsere Reise nach Singapur mit einem richtig großen Frühstück für drei Personen. *Seufz* Wir werden unser tägliches Nasi Goreng zum Frühstück vermissen! Nach dem Check-Out gehts mit dem Taxi zum Flughafen und ab in den Flieger nach Singapur. Der Flug ist unspektakulär und das online gebuchte Essen diesmal besser gewählt, als auf dem ersten AirAsia-Flug.
Ankunft in Singapur: Ein gigantischer moderner Flughafen und alles bis in die letzte Ecke durchorganisiert. Wir folgen der Beschilderung, die uns den Weg zu unserem Zug weist. Die Züge hier sind alle fahrerlos, man steht am Bahnsteig und ist mit einer extra Wand getrennt von den Gleisen. Jedes Eck ist klimatisiert und uns fröstelt es fast. Wenn der Zug angehalten hat gehen die doppelten Türen auf und man kann einsteigen. Unfälle an den Gleisen gehören hier der Vergangenheit an.

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Do

26

Aug

2010

Abschied in Kuta

Bei einem opulenten Frühstück im Hotelrestaurant überlegen wir uns, was wir mit unserem letzten gemeinsamen Tag so anfangen sollen. Sebi wird heute die Heimreise antreten und Mia und Moritz werden nach einem kurzen Zwischenstopp in KL ebenso zurück nach Good Old Germany fliegen... Also schaun wir mal, was Kuta so hergibt und machen uns auf, die endlosen Shopping- und Fressmeilen zu erkunden. Nur Sebi hat da andere Prioritäten und widmet sich seiner ebenso endlosen Menge an Fotos, die er aussortieren und mit nach Hause nehmen will.Unsere morgendliche Gemütlichkeit wird mit höllischer Hitze in den Straßen Kutas abgestraft und so lassen wirs ganz entspannt angehen und schlendern von Kruschtladen zu Kunstatelier zu dies und jenem von Kuta über Legian nach Seminyak. So richtig in Kauflaune sind wir irgendwie alle nicht, unsere Ausbeute liegt nach 3 Stunden ziemlich genau bei einem Salzstreuer für Timo. 

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Mi

25

Aug

2010

Auf nach Süden - hektisches Kuta und Affentheater am Ulu Watu

So, unsere durchschnittlichen drei Tage Aufenthalt sind wieder rum und wir machen uns auf den Weg von Ubud an die Südküste Balis, genauer gesagt nach Kuta, dem Ballermann und Surfers-Paradise der Australier. Eine Sache vorneweg: Sehenswürdigkeiten gibt es hier soviele, das man garnicht weiß was man zuerst anschauen soll: Den einen Tempel oder die unzählbar vielen Schönheiten im Bikini. :-P

Aber erst einmal der Reihe nach: Wir checken im Hotel aus und fahren mit dem Taxi-Fahrer unseres Vertrauens los, dem gestrigen Fahrer unserer Tagestour. Zwei Stunden später sind wir in Kuta, es ist schon ein ganzes Ende wärmer, die Sonne brutzelt auf uns herunter und wir suchen das Un`s Hotel, in dem wir unsere Zelte für die nächsten zwei Nächte aufschlagen wollen (zumindest Timo und Maik, denn Mia, Moritz und Sebi fliegen nach nur einer Nacht schon wieder nach Hause).

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Di

24

Aug

2010

Tour de Tempel

8.30 Uhr nach dem Frühstück: Wir warten auf unseren Fahrer und werden langsam unsicher. Er ist nicht da..es wird 8.45Uhr und Timo fummelt nervös am Handy und versucht den Chef ranzukriegen, aber es nimmt niemand ab am anderen Ende der Leitung. Na Klasse! Gerade als wir uns überlegen, wie wohl unser Plan B aussehen würde, kommt der Fahrer mit einem Mitsubishi-Bus, den wir eigentlich garnicht bestellt haben. Timo flucht wieder und will sich schon fast weigern mitzufahren, weil es so nicht vereinbart war, als wir merken, dass dieser Bus ja eigentlich viel größer und toller ist als unsere ursprüngliche Wahl. Coole Sache!

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Mo

23

Aug

2010

Ubud - Affentempel, Rumgefeilsche und ne Buddel Rum

Raus aus dem einen Hotel, rein ins andere: ab jetzt residieren wir alle fünf im Mumbul Inn direkt an der Ubud Main Road - wirkt alles recht ordentlich, mit schickem Outdoor-Badezimmer und gemütlicher Veranda. Während der Aussichtsfaktor ein paar Stufen abfiel, erlangten wir in allen anderen Bereichen also eine positive Steigerung. Da direkt im Zentrum konnten wir direkt zu unserem Tagesprogramm starten.

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So

22

Aug

2010

Ubud - Kunst, Tempel, Köttel und Ankunft der Malaysiafraktion

Nach einem letzten Frühstück auf unserem Sonnendeck brechen wir auch direkt auf zu unserem nächsten Ziel: Ubud, das Künstlermekka von Bali, wir sind ja mal sehr gespannt. Gegen Mittag erreichen wir unsere neue Bleibe, das Taman Indrakila Resort. Schon bei der Anfahrt merken wir, dass es wohl nicht so richtig zentral liegt und auch ein näherer Blick fördert zutage, dass die besten Tage wohl schon zwei Jahrzehnte zurückliegen, aber die recht geräumigen Zimmer und der tolle Ausblick auf umwerfende Botanik stimmt uns positiv - einzig einige undefinierbare schwarze Klumpen auf Boden und Betten geben uns zu denken. Erst mal egal, wir organisieren Mia und Moritz einen Pick-Up vom Flughafen für den Abend und machen uns ab in Richtung Downtown!

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Sa

21

Aug

2010

Easy Rider meets Indiana Jones - Mit den Bikes zum Pura Batukaru

Es ist 5 Uhr morgens und die vielen Hähne in Munduk stimmen ihr allmorgentliches Konzert an. Pünktlich auf die Minute und wer hat natürlich wieder vergessen seine Ohropax am Abend vorher zu aktivieren: Maik. Der erste ist schon einmal wach. Trotz der recht kurzen Nacht schlafen wir hier hervorragend, was vor allem an der angenehmen Luft und den moderaten nächtlichen Temperaturen liegt. Frisch erholt starten wir in den Tag und schwingen uns nach unserem Frühstück auf die gemieteten Roller für den Tagesausflug. Heute meint es das Wetter leider nicht allzu gut mit uns und es fängt auf den ersten Metern an zu regnen. Blöd, denn Rollerfahren im Regen ist nicht besonders prickelnd. Unsere Windjacken, die wir flugs anziehen halten leider auch nur die ersten zehn Minuten stand und wir sind gezwungen eine erste Zwischenpause an einer Weggabelung unter einem Unterstand zu verbringen. Dort können wir uns in aller Ruhe die statistischen Daten des kleinen Ortes Pacing zur Gemüte ziehen, die hier handschriftlich an einer großen Tafel vermerkt sind: Wieviel Geburten pro Jahr, wieviel Leute einen Fernsehanschluß und ein Auto haben, wieviel Hühner und Schweinchen es hier gibt usw. Interessant, sowas könnte man in Deutschland doch auch mal einführen...

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Fr

20

Aug

2010

Die Geschichte von Team Chill-A-Lot und dem Botanischen Garten

Es war wieder einmal einer dieser Tage in denen um 5 Uhr der Hahn kräht, um 6 Uhr die Mopeds dröhnen und der Wecker um 7 Uhr vergeblich versucht noch irgendjemanden wach zu bekommen. Daher waren wir zu unserem 8 Uhr Morgenspaziergang mit Guide Richtung Wasserfall mehr das komplette Gegenteil von putzmunter. Zu allem Überfluss entpuppte sich auch in diesem Hotel das Frühstück als kulinarische Offenbarung aus Variationen von Toastbrot und Nasi Goreng ... rudimentär...
Also müde und mit hungrigem Magen auf zum fröhlichen Hiking. Der erste Stop wurde an einem "Freilichtmuseum" für Agrargeräte gemacht - der reine Wahnsinn so ein Reissieb, Reismesser oder Reisstampfdingsmitreistampfstengeldings. Ohwee wenn das mal so weiter geht, wir wollten doch nur jemand der uns den Weg zum Wasserfall zeigt. Aber es kam gar nicht so schlimm, ganz im Gegenteil. Das Kerlchen entpuppte sich als netter sympatischer Botaniker der uns allerlei wissenwertes zu den lokalen Früchten die am Wegesrand herumbaumelten mitteilen konnte.

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Do

19

Aug

2010

Munduk - Wassertempel und Erdbeeren im kühlen Hochland

Morgens durch das Rauschen des Meeres direkt vor der Zimmertür geweckt zu werden hat schon etwas für sich...man steht entspannt auf ( heute haben wir auch keinen Zeitstress durch geplante Touren etc.) und kann in aller Ruhe diese wundervolle Idylle genießen und langsam in den Tag starten..Nach einer wundervollen Dusche im Outdoor-Bathroom sind wir turbo-entspannt und schreiten zu unserer ersten großen Tat an diesem Tag: dem Frühstück. Hier werden unsere leeren Mägen auch keineswegs enttäuscht, denn das uns gebotene Frühstück topt alle anderen bisher dagewesenen. Man kann nach guter deutscher Manier aus Bratkartoffeln mit Ei, Nasi/Mie-Goreng und diversen Pancake-Variationen auswählen. Sehr lecker!
Nach dem Frühstück organisieren wir uns einen Transport nach Munduk, um für die nächsten drei Tage das PuriAlamBali zu beziehen. Dort angekommen staunen wir nicht schlecht, das Zimmer ist das größte was wir bisher hatten. Zwei große Räume mit insgesamt drei Himmelbetten, ein großes Bad mit Vorraum und Handwaschbecken und ein genialer Balkon mit einer gigantischen Aussicht auf Reisterrassen und Bergpanorama.

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Mi

18

Aug

2010

Vom Ijen Plateau auf die Insel der Götter

Es ist mal wieder mitten in der Nacht, als es an unsere Zimmertür klopft - 3.30 Uhr Abfahrt zum Fuße des Kawah Ijen. Zum Frühstück steht für jeden eine Pappschachtel bereit in der sich 3 Scheiben Toast, ein Tütchen Erdbeermarmelade und ein Ei befinden - ideale Stärkung für unsere Gipfelbesteigung heute!? Unser Fahrer bringt uns zum Pos Patulding, wo wir ganz unerwartet absolut alleine sind. Genial! Das ist das genaue Gegenteil zum Bromo. Hier sind garkeine Drückerbusse, keine Touristen (zumindest in dieser Herrgottsfrühe..) und alles ist noch so wie man es sich vorstellt von einem völlig untouristischen Java..Herrlich! Wir rüsten uns unten noch mit ein paar Wasserflaschen und leckeren Keksen aus und machen uns dann auf den Weg zum Kraterrand. Der Anfang des Wanderpfades ging ganz harmlos los und wurde dann zunehmend steiler bis wir schließlich richtig ins Schwitzen geraten bei durchschnittlich 16% Steigung. Das ganze über ein sportliche Strecke von 4.5km. Spätestens jetzt sind wir richtig wach und der Motor läuft auf Hochtouren.

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Di

17

Aug

2010

Gunung Bromo - der vielleicht beste Ausblick der Welt!

Wir wurden um 3.15 Uhr durch einen überaus netten Mützen-und-Schal-Verkäufer geweckt und standen schnell auf, da wir auf keinen Fall einen der 100 Jeeps verpassen wollten, die uns auf den gelobten Berg bringen sollten...gesagt getan und so standen wir um kurz vor vier frierend vor dem Hotel und warteten auf die Jeeps. Zu je sechs Mann + Fahrer fuhren wir dann zusammegepfercht auf den Berg und versuchten unsere nervösen Mägen durch mangelnden morgendlichen Kaffee in Zaum zu halten. Oben angekommen versuchten wir uns einen besonders guten Patz zu ergattern, um die Show besonders gut vor die Linse zu bekommen. Das Bild das sich uns bot war in Worten kaum zu beschreiben. Die Sonne ging am Horizont auf und wir hatten einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und vor allem dem Bromo, dessen Fuß komplett in Nebel gehüllt war aus dem nur die Spitze empor schaute.

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Mo

16

Aug

2010

Von Spaltern, Drückerbussen und Todeserfahrungen auf der Rennstrecke

So - zunächst mal haben sich einige kleinere Änderungen in unserem Reiseplan ergeben. Aufgrund des Nationalfeiertags in Indonesien fahren wir einen Tag früher zum Mount Bromo los, damit wir nicht in die ganzen Straßenparaden kommen. Sebi macht sowieso einen auf Spalter und will lieber Tauchen gehen als mit uns auf Vulkane zu kraxeln. Also machen Maik und Timo dann auch gleich die volle Packung und begeben sich früh morgens auf die Drei-Tages-Tour zum Mount Bromo und zum Ijen Plateau.

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So

15

Aug

2010

Yogya - Der Tag des Sultans

Nach einem Frühstück im Metro-Guesthouse machen wir uns, wie immer zu Fuß natürlich, auf den Weg in die Innenstadt zum Palast des Sultans. Entfernung: geschätzte 2km. Was bei uns in Deutschland normal ist, das Schlendern durch die Stadt, wird von den Indonesiern stets belächelt. Vor allem, wenn drei Weißbrote zu Fuß herumlatschen und kein einziger Indonesier. Als wir am Palast ankommen (zumindest dachten wir das wär er), sind wir auch schon wieder in den Fängen eines selbsternannten Guides, der uns schon Geschichten von hier und da erzählt, bevor wir überhaupt erst einmal NEIN sagen können..die Jungs haben es echt drauf. :-) Diesmal haben wir aber Glück und er war in Ordnung, denn er zeige uns einen Teil des Palastes, den Prince Palace, in dem gar keine Touris waren. Nett! Dann übergibt er uns an einen "Angestellten" (und bekommt natürlich Geld von uns). Dieser macht weiter, erklärt uns alles ausführlich und führte uns herum. Irgendwann hat die Sache aber immer einen Haken und prompt führt er uns gaaaaaanz zufällig an einem "Batik Shop" vorbei, wo wir original balinesische Kunst bestaunen und natürlich kaufen "dürfen". Und wie immer dieselben Sprüche: Direkt vom Künstler, eigene Kreation, Handarbeit, original...Timo und Sebi sind trotzdem ziemlich begeistert von der balinesischen Maltechnik, bei der man heißes Wachs auf ein Leinentuch tropft und es anschließend in einen Farbeimer taucht. Die Stellen mit dem Wachs bleiben in der urspünglichen Farbe und der Rest wird neu gefärbt. Diesen Vorgang wiederholt man mit jeder gewünschten Farbe bzw. dem Muster und heraus kommen wahnsinnig komplexe Bilder, die aussehen als seien sie mit Wasserfarbe gemalt worden. Und das alles hauchdünn auf einem Leinentuch, das sich problemlos falten und waschen läßt. Die Jungs haben natürlich was gekauft. :-)

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Sa

14

Aug

2010

One night in Prambanan

Heute steht unser Weg zurück nach Yogyakarta an. Nachdem wir zuerst den ehrgeizigen Plan hatten zum Busterminal zu laufen, den Public Bus zu nehmen und uns dann irgendwie zum Hotel durchzuschlagen, nehmen wir dann doch das erstbeste Taxi ;) Soweit läuft das auch alles problemlos und wir sind gegen Mittag in unserem Metro Guest House - nicht gerade stylish, aber mit richtiger Toilette, Badewanne, A/C, WiFi und netter Terrasse! Lange ruhen wir uns allerdings nicht aus - nachdem sich an der Rezeption herausgestellt hat, dass das Ramayana Ballet nur drei mal die Woche aufgeführt wird und wir das wohl dann heute machen müssen, beschließen wir uns dann auch gleich die hinduistiscxhe Tempelanlage Prambanan anzusehen - und so sitzen wir um 14 Uhr im Drückerminibus eben dorthin.

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Fr

13

Aug

2010

Sunrise in Borobodur

4 Uhr aufstehen und Urlaub passt irgendwie nicht zusammen. Aber es lohnt sich, will man einen Blick über die Urwälder auf den Tempel und den Vulkan Gunung Merapi im Sonnenaufgang erleben. Zudem ist die Temperatur noch gerade angenehm, zumindest für uns, denn dem Guide waren nette 25 Grad eine Fliesjacke wert. Somit, mit dem Jeeple aufs Bergle (unsere neuste Bekanntschaft - Weltenbummler Marc - hat uns sogleich als Schwaben identifiziert), ein paar Fotos gemacht, die im Anhang bestaunt werden dürfen, dann zu einem Tempel in dem man in 8 Kreisen spiralförmig nach oben seine Runden zieht (gutes Karma will ja schließlich auch verdient sein) und noch mehr Fotos gemacht. Am Schluß noch durch Touridrückerneppstände (zum Glück spärlich besetzt da wir viel zu früh waren, 9 Uhr morgens!) und a gescheites Frühstück. So kann man mal eben 6 Stunden verbringen und dennoch erst 10 Uhr haben.

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Do

12

Aug

2010

Reisetag - erste Erfahrungen mit Minibus und Eisenbahn

Mini-Tiga, 8 Uhr morgens, Wecker klingelt mit einer freudigen Salsamelodie. Hach wie kann das Leben schön sein..Alle stehen gut gelaunt auf, nur nicht Maik, der sich jammernd wälzt. Ok, war eine Frage der Zeit bis es den ersten von uns erwischt, nach dem vielen leckeren Essen hier. :-) Ok, Frühstück fiel nun für ihn flach, Timo und Sebi aßen seine Portion mit. Heute ging es nach Yogyakarta mit dem Bemo und Zug. Nach dem Frühstück alles gepackt und auf in das Bemo. Es waren nur 45km bis Sidareya, wo der Zug abfuhr, aber die Erfahrung die wir bisher gemacht haben bestätigt sich auch hier: man multipliziert die Zeit die man in Deutschland brauchen würde mit drei und bekommt ziemlich exakt die lokale Fahrdauer als Ergebnis. Wenn man allerdings die Anzahl der Schlaglöcher in den Straßen auf diese Weise ermitteln wollte, würde nicht einmal eine potenzieren mit Faktor 1000 reichen. Die Straße nach Sidareya war quasi ein einziges Schlagloch. Streckenweise mussten wir mit Schrittgeschwindigkeit über die Straße tuckern, weil wir sonst versehentlich in ein Schlagloch gefallen wären. Armer Maik, kreidebleich saß er auf dem Beifahrersitz.. :-)

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Mi

11

Aug

2010

REGENwald - Green Canyon & Green Valley

Der Morgen beginnt verregnet...schon am Frühstück im Mini Tiga (sehr lecker!) herrscht eine drückende Schwüle, die uns schon ziemlich auf "Urwald" einstimmt. Zum Glück haben wir keine Klimaanlage im Zimmer! :-P Dann erscheint Wawan, unser Guide, mit einer Ladung Motorrollern, kurzes Handshake, eine kurze Einweisung wie man sie vom hiesigen Gokart-fahren kennt (AN-AUS-Bremse-Gas) und 30 Minuten später waren wir dann auch schon unterwegs.

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Di

10

Aug

2010

Pangandaran - Welcome to the jungle!

Nachdem wir uns ausreichend ausgeschlafen haben und feststllen mussten dass in unserer Absteige wohl kein Frühstück serviert wird haben wir uns auf den Weg in die "Stadt" gemacht, vor allem mit folgenden Zielen: Frühstück, neue Unterkunft suchen und schauen was man hier so alles machen kann. Erste Erkenntnis des Tages: es ist schweineheiß - und außer uns ist hier niemand so blöd und läuft durch die Hitze...

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Mo

09

Aug

2010

Endlich!

Yipppiiieeeh! Ich habs auch endlich geschafft.
Kurzfassung meiner Reise: Ich bin nach 28 Stunden Verspätung wegen eines Flugzeugdefekts in Frankfurt und zwischenzeitlichem (sehr langweiligen) Aufenthalt im Sheraton Airport Hotel sehr entspannt in meinem Business-Class Sessel nach Kuala Lumpur gekommen. Nach weiteren 5 Stunden Aufenthalt sollte ich dann endlich in der Maschine nach Bandung sitzen... ein Triebwerksschaden legte da weitere zwei Stunden obendrauf und so kam ich dann um 18 Uhr abends Ortszeit in Bandung an ... also begann mein Urlaub gerade mal 60 Stunden später als geplant ...

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Mo

09

Aug

2010

Bandung - Hinterhof vom Hinterhof

Day Of The Tentacle. Irgendwie muss man dem Ding ja einen Namen geben. Eigentlich eher Tag des Ghettos. Des Smogs. Des Verkehrschaos. Aber auch Tag der Wiedervereinigung. Wobei das zum akutellen Zeitpunkt noch ungewiss ist ob Timo wirklich bei uns landet und auch durch den Zoll kommt. Wir hatten jedenfalls eine recht angenehme Nacht im Orange Homes. Ab und zu ein Froschquaken, das blubbern des Koi-Teiches und ich könnts beschwören um 5 Uhr jemand der den Boden wischt...

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So

08

Aug

2010

KL - 2ter Tag

So der zweite Tag geht nun zur Neige und wir sitzen gut geklaunt am LCCT, dem "Billig"-Flughafen von Kuala Lumpur, an dem nur AirAsia-Flüge abgehen. Praktisch das Pendant zum Flughafen Frankfurt-Hahn..Einchecken war extrem unkompliziert mit Online-Check-In und kostenloses Wlan gibts hier selbstverständlich auch..:-) Schön wenn die nette Dame an der Gepäckannahme genau am selben Tag Geburtstag hat wie ich (Maik)...boooooah, was für ein Zufall. Sie meinte wir sollten heiraten. Ich lachte nur..:-)

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Sa

07

Aug

2010

Ankunft in Kuala Lumpur...

Asien. Oder genauer Malaysia. Das schlimmste ist wohl sich zuerst an die Tastatur des Netbooks zu gewöhnen ;-) Aber fangen wir am Anfang an.

 

Manch einer bereitet sich ja sehr gewissenhaft auf seinen Urlaub vor, manch anderer lässt seinen Ausweis auch mal gerne im Kopierer liegen und schaut dann dumm aus der Wäsche beim Check-In. Macht ja nix, wenn man dafür am nächsten Tag in der Bussines-Class nachkommen "darf". Und das ganze zu einem Schnäppchen-Aufpreis von schlappen 500 Euro... ;) So kam es dass wir zu dritt starten wollten in Deutschland und nur zwei saßen später im Flieger nach KL.

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Fr

06

Aug

2010

Es geht looooooos!!!

6.August - Dieses Datum hat uns jetzt schon seit Wochen leuchtend rot im Kalender angelacht. Heute gehts also endlich los!

Die Fakten: Flug mit Malaysian Airlines ab Frankfurt 12.30 Uhr Ortszeit, Flugdauer ca. 12 Stunden...

Also noch genug Zeit, im Reiseführer zu schmökern und zu überlegen was man alles vergessen haben könnte ;)

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