Der Morgen im Piratenhaus beginnt mit einem formidablen Piratenfrühstück - all you can eat pancakes - zubereitet vom Hostel-Besitzer selbst. Und der Piratenkapitän hat dann auch noch so einige Geschichten und Tipps für unsere Reiseroute auf Lager - hoffen wir mal, es ist nicht nur Seemannsgarn ;)
Nach der Stärkung schauen wir uns St. Augustin noch mal bei Tag an - immer noch sehr schnuckelig, auch wenn es jede Menge Kitsch zu kaufen gibt... Insbesondere das ansässige College und das Fort sind eine Erwähnung wert.
Das Wetter ist zwar immernoch nicht optimal, es schaut aber immer mehr die Sonne raus und so machen wir uns auf den Weg in Richtung Daytona. Auf dem Weg dahin geht es das erst mal so richtig an den Strand - so verrückt wie manche andere hier bei 15 Grad und Windstärke 5 im Badedress zu verweilen sind wir allerdings nicht und so bleibt es bei einem ausgedehnten Spaziergang.
Da der Weg nach Daytona ja gar nicht so lang ist, schieben wir noch ein bischen Kultur ein und fahren mit dem Böötchen auf eine Insel mit einem Fort, wo wir uns zusammen mit einer Schulklasse anhören, dass das Fort einst der Abschreckung gegen plündernde Piraten diente. Danach gibts erst mal ein Picknick - zur Abwechslung mal ganz gesund ohne Burger, dafür aber mit einer mundgerechten Gemüseplatte aus dem Walmart ;)
Anschließend passieren wir jede Menge schicke Strandhäuser bis wir schließlich in Daytona Beach aufschlagen. Unser zunächst angepeiltes Hotel erweist sich als Betonbunker an der Beachfront und kostet aufgrund der Racing-Wochen ganz schön viel Geld, also planen wir kurzerhand doch um und nehmen ein billiges Motel, aber immerhin auch an der Beachfront (spätestens als Mia eine Kakerlake im Bett aufgeschreckt wird uns klar, dass es vielleicht einen Tick zu billig war...).
Aber zurück zur Racing-Week - in einer Woche stehen die Daytona 500 an und da laufen wohl schon eine Menge Events im Vorfeld. Nach kurzer kompetenter Beratung von unserem Nascar-Spezialisten Martin erfahren wir dass morgen abend der Budweiser Shootout stattfindet, ein Preisgeldrennen mit Starbesetzung. Da werden wir uns morgen doch mal spontan nach Tickets umschauen :)
Wo wir schon mal an der Küste sind, gibts auch noch ein bischen Seafood bei Crabby Joes - es war etwas zugig und die Crablegs waren zwar nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung...
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